Auf dieser Seite berichte ich in regelmäßigen Abständen über spannende Themen und neue Projekte aus der Welt der Foto- und Videografie. Viel Spaß beim Lesen!
Das MAC Museum Art & Cars Singen ist mittlerweile schon eine richtige Institution unter den Kunst- und Automuseen geworden. Völlig zurecht,
denn die Kombination aus Sport- und Luxusautos gepaart mit zeitgemäßer Kunst oder aufwendigen Lichtinstallationen schafft ein stimmiges Gesamtkonzept. Das macht fotografisch unglaublich viel Spaß, weil man so praktisch dazu eingeladen wird, mit der Perspektive und der Brennweite zu spielen: Ultraweitwinkel für dramatische Linienverläufe, Makro für Detailaufnahmen der Armaturen und Karosserie, Tele für Freistellung und maximale Kompression. Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass ich dort den ganzen Tag verbringen könnte.
Meine Galerie ist mittlerweile schon gut gefüllt. Da das Museum aber in regelmäßigen Abständen das Angebot aktualisiert und Neuzugänge bei den verschiedenen Fahrzeugen bekommt, lohnt sich auch der spontane Besuch. Zurzeit gibt es neben einer Bugatti- und DTM-Ausstellung auch zahlreiche neue Ferrari-Modelle. Einige Impressionen von meinem letzten Besuch findest du in meinem YouTube-Video. Viel Spaß beim Anschauen!
Die letzten Wochen war es zugegebenermaßen etwas still in meinem News-Bereich. Im Hintergrund haben sich aber so einige Dinge getan. Neben einem Personal Brand-Shooting mit neuen Bildern für diese Website habe ich neue Projekte für 2025 geplant und mir während des Weihnachtsurlaubs sehr viel Zeit für private Fotoausflüge genommen (und dabei leider auch meine Drohne verloren, Ersatz ist aber zum Glück schon in Aussicht).
Im Dezember durfte ich auch mein letztes Projekt für 2024 in Form eines Fotokalenders zum Thema Pilzfotografie abschließen. Die Idee: Abstrakte Bildlooks durch den Einsatz von Kunstlicht erzeugen. Also an einem wolkigen Samstagnachmittag in den heimischen Wald gefahren und erst einmal Ausschau nach spannenden Motiven gehalten. Tatsächlich wurde ich schnell fündig. Ein umgestürzter, moosbedeckter Baum mit gefühlt 15 bis 20 verschiedenen Pilzsorten entpuppte sich als die perfekte Spielwiese für mich. Nach einem etwa 5 Stunden langen Pilz-Shooting kehrte ich dann mit einer gut gefüllten SD-Karte zurück nach Hause.
Die 12 besten Aufnahmen haben es nun in meinen Fotokalender mit dem Titel "Neon Mushrooms | Die bunte Welt der Pilze" geschafft. Aber schau mal selbst:
Eine gesunde Portion Neugier zu haben ist eine der wichtigsten Eigenschaften, um sich fotografisch weiterentwickeln zu können. Für mich hat sich dieser Grundsatz wieder in diesem Monat bestätigt, und zwar in Form eines ganz neuen Themenfelds, mit dem ich bisher so gut wie keine Berührpunkte hatte: der Food-Fotografie. Die Herausforderung kam dieses Mal von meinem lieben Cousin Michael, der für sein Herzensprojekt Lachsfein auf der Suche nach ansprechenden Fotos für seine Website und Social Media-Kanäle war.
Challenge accepted! Also Fotorucksack bis oben hin vollgepackt und ab zum Drehort. Bereits nach ein paar Stunden hatten wir die ersten tollen Ergebnisse
im Kasten, was bei Michaels Liebe zum Detail aber so gar nicht verwundert:
Und weil Bilder bekanntlich mehr als 1000 Worte sagen: Warum dann nicht noch gleich ein Video machen? Gesagt, getan! Vom Räuchern über das
Marinieren und Vakuumieren bis hin zum Anrichten der Häppchen.
Hier ist das Ergebnis:
Hunger bekommen? Das nächste Event wartet schon und du bist noch auf der Suche nach einem passenden Catering-Angebot?
Dann schau doch mal auf dem Instagram-Kanal von Lachsfein vorbei.
Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings dauern.
Dieser Werbespruch der Leica AG hat auch im heutigen Zeitalter mit der rasant fortschreitenden Technik nach wie vor seine Berechtigung. Warum? Wenn wir ein Foto machen, dann bilden wir einen Moment aus unserer Sichtweise ab und verbinden damit in der Regel auch besondere Emotionen. Bildaufbau, Lichtstimmung und Perspektive bestimmen WIR als Fotograf:in, die Kamera setzt nur technisch das um, was wir ihr vorgeben. Ein schneller Autofokus hilft uns zwar etwa dabei, dass der Greifvogel im Sturzflug scharf ist, der kreative Schaffensprozess beginnt aber schon deutlich vor dem Fokussieren und Drücken des Auslösers. Die Kamera ist die Verlängerung unserer Kreativität und ermöglicht es uns, besondere Momente und Gefühle auch mit anderen teilen zu können.
Dabei ist es grundsätzlich auch erst einmal vollkommen egal, ob du mit dem Smartphone oder der Kamera fotografierst. Fotografieren lernt man durch Sehen, und Sehen kann man üben. Geh raus, konzentriere dich auf bestimmte Motive, suche fotografische Herausforderungen. Manchmal kann es auch hilfreich sein, sich selbst einzuschränken. Kreativität kommt dann, wenn man den Automatikmodus ausschaltet.
Du hast deine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt und möchtest fotografisch weiterkommen? In meinem kompakten Leitfaden bekommst du das Grundlagenwissen sowie Tipps und Tricks für kreative Aufnahmen.
Viel Spaß beim Lesen!
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